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Nicolai Rapp verlässt die Veilchen vorzeitig

Der FC Erzgebirge Aue muss in Zukunft auf die Dienste von Abwehrspieler Nicolai Rapp verzichten. Der 22-Jährige nimmt die Option einer in seinem Vertrag enthaltenen Ausstiegsklausel wahr, verlässt den FC Erzgebirge Aue mit sofortiger Wirkung und wechselt zum Ligakonkurrenten 1. FC Union Berlin. Veilchen-Cheftrainer Daniel Meyer: „Es ist extrem bitter, dass uns Nicolai nicht mehr zur Verfügung steht. Er hat bei uns eine prima Entwicklung genommen und war ein wichtiger Faktor für uns. Wir verlieren sportlich einen wichtigen Spieler, aber noch mehr schmerzt uns der Verlust eines überragenden Charakters im Team. Dass er den nächsten Schritt in seiner noch jungen Karriere früher als von uns gedacht und erhofft angeht, ist leider nicht zu ändern. Wir danken Nicolai und wünschen ihm bei Union alles Gute.“ Quelle: fc-erzgebirge.de

Nicolai Rapp erleidet Bänderriss

Abwehrspieler Nicolai Rapp kommt in den letzten beiden Punktspielen im Kalenderjahr 2018 nicht mehr zum Einsatz. Bei ihm wurde ein zweifacher Bänderriss im linken Sprunggelenk diagnostiziert. Die Verletzung hatte sich Nicolai am vergangenen Samstag beim Spiel der Veilchen in Fürth zugezogen. Er soll aber wie geplant mit ins Trainingslager in die Türkei reisen. Foto: PicturePoint Quelle: fc-erzgebirge.de

Spieltag 16: SpVgg Greuther Fürth vs. FC Erzgebirge Aue

Befreiungsschlag! Aue zerlegt Fürth Erzgebirge Aue ist der Befreiungsschlag gelungen. Nach vier Partien ohne Sieg gewannen die Veilchen am Samstagmittag bei der SpVgg Greuther Fürth mit 5:0. Weil sie erst kaum etwas zuließen und drei Standards verwerteten - und in der Schlussphase noch zweimal zuschlugen. Fürths Coach Damir Buric nahm im Vergleich zum jüngsten 0:4 in Köln drei Änderungen an seiner Startelf vor: Anstelle von Bauer (Gelb-Rot-Sperre), Wittek (5. Gelbe) und Atanga (Bank) spielten Raum, Reese und Green. Aues Trainer Daniel Meyer tauschte nach dem 1:1 gegen Regensburg ebenfalls dreimal: Breitkreuz, Fandrich und Herrmann erhielten den Vorzug vor Wydra, Kempe und Nazarov, die zunächst auf der Bank saßen. Stürmische Veilchen Zu Beginn erarbeiteten sich die Gäste ein Übergewicht und kamen zu einer Ecke nach der anderen - allerdings kein einziges Mal zwingend zum Abschluss. Nach rund einer Viertelstunde legte Fürth die anfängliche Verunsicherung ab und ergriff die Initiative. Allerdings mangelte es auch dem Kleeblatt in der Offensive an Kreativität - und nach knapp einer halben Stunde ging Aue auch noch in Front: Nach einer Herrmann-Ecke kam Cacutalua zum Kopfball, von Malocas Schienbein fiel die Kugel Krüger vor die Füße - und der Angreifer vollstreckte aus kurzer Distanz (28.). Fürth hatte im ersten Abschnitt 55 [...]

Nächster Fanstammtisch in Oelsnitz/E.

Im erzgebirgischen Oelsnitz steigt am Dienstag, den 6. November 2018 der nächste Veilchen-Fanstammtisch. Schauplatz ist der Saal des Vereinshauses ‚Zum Anker‘. Angesagt haben sich FCE-Chefcoach Daniel Meyer, Emmanuel Ioha, Dennis Kempe und Nicolai Rapp. Los geht’s am 6. November um 18:30 Uhr. Alle Veilchen-Fans sind herzlich eingeladen! Anreise: Obere Hauptstraße 76, 09387 Oelsnitz/OT Oberoelsnitz Quelle: fc-erzgebirge.de

Spieltag 10: SG Dynamo Dresden vs. FC Erzgebirge Aue

Zehn Auer entführen Punkt aus Dresden Dynamo Dresden ist im Sachsenderby gegen Erzgebirge Aue vor ausverkauftem Haus nicht über ein 1:1 hinausgekommen. Die Elbstädter waren in einem umkämpften Duell zwar über eine halbe Stunde in Überzahl, konnten daraus aber letztlich kein Kapital schlagen. Dynamo-Coach Maik Walpurgis wechselte im Vergleich zum 2:2 beim 1. FC Magdeburg fünfmal: Gonther, Möschl, Nikolaou, Heise und Berko begannen für Hartmann (Knieprobleme), Ebert (5. Gelbe Karte), Kreuzer (Bauchmuskelzerrung), Wahlqvist und Duljevic (beide Bank). Aues Trainer Daniel Meyer sah nach dem 2:1-Sieg gegen Holstein Kiel keinen Grund für viel Veränderung und brachte lediglich Iyoha für Bertram, der zunächst auf der Bank Platz nahm. Ex-Dresdner Testroet serviert Dresden stand von Beginn an hoch und störte den Spielaufbau der Gäste früh. Dennoch schaffte es Aue immer wieder, sich spielerisch aus der eigenen Hälfte zu befreien. Hochscheidt bot sich früh eine erste gute Chance, der Mittelfeldmann köpfte frei im Sechzehner aber über das Tor (4.). Die Veilchen hatten in einer umkämpften Partie die etwas bessere Spielanlage, mehr Ballbesitz - und gingen schließlich in Führung: Der Ex-Dresdner Testroet steckte auf Riese durch, der frei vor Schubert auftauchte und mit Hilfe des Innenpfostens zum 1:0 für Aue vollendete (24.). Die Antwort der Gastgeber ließ allerdings keine [...]

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