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Spieltag 34: SV Darmstadt 98 vs. FC Erzgebirge Aue

Mehlems Eigentor zählt nicht: Aue in der Relegation Darmstadt zitterte sich beim 1:0 gegen Aue, das in die Relegation muss, zum Klassenerhalt. Der spielerisch klar bessere FCE überzeugte im ersten Durchgang gegen übernervöse Lilien und hatte Pech mit zwei Schiedsrichter-Fehlleistungen. Im zerfahrenen zweiten Abschnitt hielt das Abwehrbollwerk der 98er dem Ansturm der Sachsen stand und einer der wenigen Angriffe der Gastgeber brachte die Entscheidung. Darmstadts Trainer Dirk Schuster sah keine Veranlassung, sein Team nach dem 3:0-Auswärtserfolg in Regensburg zu verändern. Aues Coach Hannes Drews musste im Vergleich zur Nullnummer im Sachsen-Derby gegen Dynamo Dresden auf Kalig (Gelbsperre) verzichten, für den Rapp in die Startelf rückte. Schiedsrichtergespann übersieht Mehlems Eigentor Gleich mit einem richtigen Aufreger startete die Partie: Nach einem von Mehlem Richtung Tor abgefälschten Rizzuto-Schuss wehrte Bregerie hinter der Linie ab und Nazarov versiebte den Abpraller - der reguläre Treffer zählte nicht, das Schiedsrichtergespann hatte eine andere Wahrnehmung (4.). Pech also für die Veilchen, die in den nächsten Minuten forsch drückten. Darmstadt, sichtlich nervös, suchte vergeblich nach seinem Rhythmus, stabilisierte sich defensiv aber Zug um Zug. Offensiv blieb das Spiel der Schuster-Elf im gesamten ersten Durchgang Stückwerk. Das Darmstädter Publikum sorgte mit frenetischer Anfeuerung für moralische Unterstützung der Gastgeber, denen selbst einfache Pässe nicht [...]

Spieltag 33: FC Erzgebirge Aue vs. SG Dynamo Dresden

0:0 im Sachsenderby: Abstiegsangst frisst Torgefahr auf Aue und Dresden trennten sich im umkämpften Sachsen-Derby mit einer Nullnummer. Erzgebirge war im ersten Durchgang die zielstrebigere Elf, ein echter Hochkaräter aber blieb auch für die Veilchen aus. Äußerst zerfahren und höhepunktarm ging es nach Wiederanpfiff weiter. Dynamo setzte vereinzelt Nadelstiche, stand defensiv gegen harmlose Gastgeber weitgehend stabil und geriet nur selten in Gefahr. Aue-Trainer Hannes Drews stellte im Vergleich zur 1:2-Auswärtsniederlage in Bochum zweimal um: Für Wydra und Kempe (Rotsperre) standen Rizzuto und Riese in der Startelf. Routinier Tiffert rückte in die Dreier-Abwehrkette zurück. Dresden-Trainer Uwe Neuhaus hatte gegenüber der 1:2-Heimniederlage gegen Fortuna Düsseldorf drei Neue an Bord: Für Seguin, Konrad und Aosman kamen Heise, der nach Gelb-Rot-Sperre zurückkehrende Kapitän Hartmann sowie Koné zum Zug. Es war ein zerfahrener Beginn im ausverkauften Erzgebirgsstadion. Beide Teams wählten vor allem den weiten Pass als Stilmittel, ließen es dabei aber oft an Präzision fehlen. Nach etwas Anlaufzeit verzeichnete Aue die besseren Ansätze und auf dem Notizzettel stand nach einer ersten gelungenen Aktion auch die erste Chance für Fandrich (10.). Immer wieder Bertram Es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der die Kontrahenten abwechselnd gute Phasen hatten, insgesamt allerdings wenig Risiko gingen. Zielstrebiger agierten die Gastgeber, die immer wieder [...]

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