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Porträt Emma Iyoha: Überzeugend gegen St. Pauli und Duisburg

„Männels Comeback bleibt der einzige Höhepunkt” ... schrieb Kicker online über das Zweitligaduell zwischen Gastgeber Aue und der Düsseldorfer Fortuna am 16. Dezember 2016 auf der Baustelle Erzgebirgsstadion. Emmanuel Iyoha, damals gerade 19 geworden, bleibt der tristkalte Wintertag mit dem bescheidenen 0:0 trotzdem in Erinnerung: „Ich wurde 20 Minuten vor Schluss eingewechselt, es war mein erstes Spiel in Aue.” Zwei Jahre später trägt „Emma” selber das lila-weiße Trikot der Mannschaft von Kapitän Martin Männel, der seinerzeit nach einer Verletzung erstmals wieder zwischen den Pfosten stand. „Für mich ist der FC Erzgebirge die optimale Chance, den nächsten Schritt als Profi zu tun. Ich möchte so viel wie möglich spielen und hoffe, bald mein erstes Zweitligator zu schießen”, sagt der 1,91 Meter große Stürmer, der im Sommer von der Fortuna zu den Veilchen wechselte. Trainer Friedhelm Funkel konnte dem Talent wenig Hoffung beim Erstligaaufsteiger machen und riet, zu einem Zweitligisten zu gehen. Die richtige Entscheidung, findet der Zwanzigjährige: „Ich wurde in der Mannschaft und vom Umfeld bestens aufgenommen. Auch in der Stadt begrüßen dich alle Leute herzlich. Schnell erfuhr ich, dass ich mit dem Spitznamen ,Emma’ nicht der erste im Verein bin, sondern der frühere Kapitän Jörg Emmerich so gerufen wurde. Spätestens mit dem Heimspiel gegen St. [...]

Jörg Emmerich „Uns hat der Teamgeist getragen”

Als Jörg Emmerich 2002 zum FC Erzgebirge kam, ... ... glaubte der Hallenser so wenig wie seine Mannschaftsgefährten, dass man nur ein Jahr später in der 2. Bundesliga mitmischen würde. „Ich war schon 28. Mein Ziel hieß, erfolgreicher zu sein als in Erfurt, wo es in den beiden Jahren zuvor auch aufgrund einer langwierigen Schulterverletzung nicht nach Wunsch gelaufen war”, blickt „Emma” zurück. Dann aber erlebte er mit den Veilchen sechs wunderbare Saisons, in den vier letzten trug er die Kapitänsbinde. Einer der Väter für den Erfolg des Aufstiegsteams von 2003 hieß zweifellos Gerd Schädlich. „Die große Stärke unseres Trainers war immer, dass er aus Spielern, die das eine oder andere Defizit hatten, das Maximale raus holte. Gerd hat Spieler, die das natürlich auch wollen mussten, besser gemacht. Ob in Aue oder später in Chemnitz, immer hat man eine Entwicklung seiner Mannschaften gesehen”, urteilt Emmerich. Außerdem habe der Trainer jederzeit vorgelebt, was er von den Spielern erwartete. „Schädlich war ehrgeizig, fleißig, korrekt, akribisch.” Ziemlich jeder Name jener Mannschaft, der im Mai 2002 das „Wunder von Aue” gelang, erfüllt die Einschätzung von „Emma”. Wer kannte schon Skerdilaid Curri, Khvicha Shubididze, „Matze” Heidrich, die Bergers oder eben Jörg Emmerich? Vom ersten Moment habe die Chemie in [...]

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