1:0 Niederlage in Leipzig

Durch ein frühes Gegentor bereits in der dritten Minute unterlagen die Veilchen in Leipzig mit 1:0. Frahn erzielte den einzigen Treffer der Partie, der in der Folgezeit die Höhepunkte und weitere Torchancen fehlten. Die beste Torchance vergab Henri Anier nach 74 Spielminuten, als er freistehend vor Bellot den Ball nicht ins Tor brachte. Leipzigs Trainer Alexander Zorniger wechselte gegenüber dem letzten Spiel einmal, Fandrich kam für den verletzten Kaiser ins Spiel. Veilchen Coach Falko Götz hingegen wechselte gleich viermal das Personal gegenüber dem Spiel in Jena. Paulus, Vocur, Luksik und Löning spielten von Beginn an für Schulz, Fink, Kotzorg und Anier.

Das Spiel war keine 3 Minuten alt als die Auer bereits in Rückstand gerieten. Novikovas brachte den Ball bei einem Befreiungsschlag nicht an Gegenspieler Jung vorbei, von dessen Kopf die Kugel zu Frahn sprang. Dieser stand frei vor Männel und hatte keine Probleme das Leder ins Tor zu schieben (3.).

In den folgenden Minuten waren die Gäste sehr verunsichert, die Leipziger spielten dagegen munter weiter auf den zweiten Treffer. Torchancen blieben allerdings Mangelware und mit zunehmender Spielzeit beruhigten die Auer die Partie wieder. Da aber auch die Veilchen Probleme hatten Torchancen zu erspielen, blieb es bis zur Pause bei einem sehr ereignisarmen Spiel und dem knappen Rückstand. Die zweite Hälfte begannen die Auer nun mit deutlich mehr Schwung und Zug zum gegnerischen Strafraum. Allerdings, bei allem Engagement, Torchancen blieben auch weiterhin aus. Da die Veilchen die Heimelf in deren Hälfte beschäftigten, kamen diese auch zu keinen weiteren Schüssen aufs Tor von Männel.

Das Spiel blieb ereignisarm und alles spielte sich zwischen den Strafräumen ab. Nach 70 Spielminuten kamen die Auer dann zu ihren besten Torchancen. Erst scheiterte der eingewechselte Anier freistehend an Bellot, nur zwei Minuten später schickte ihn Gonzalez mit einem Klassepass allein in Richtung Leipziger Tor, doch wiederum brachte Anier die Kugel nicht ins Tor (74.). Die letzten Minuten des Spiels ging es dann hin und her. Doch trotz aller Bemühungen gelang den Veilchen der Ausgleich nicht mehr und man musste die Heimreise mit leeren Händen antreten. (Quelle: fc-erzgebirge.de)