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FC Erzgebirge Aue e. V.

Spieltag 10: FC Erzgebirge Aue vs. 1. FC Nürnberg

90.+10! Männel verhindert 4:4 nach 0:0 zur Pause Nach einer eher mauen ersten Hälfte brannten Erzgebirge Aue und der 1. FC Nürnberg im zweiten Durchgang ein Feuerwerk ab - inklusive Last-Minute-Elfmeter, Platzverweis, Videobeweis und sieben Treffern. Aues Coach Dirk Schuster beließ es nach dem 2:2 in Sandhausen bei derselben Startaufstellung. Das bedeutete, dass Fandrich und Nazarov jeweils in der Anfangself standen. Beide verlängerten ihre Verträge vergangene Woche bis 2023. Verletzungsbedingt musste Nürnbergs Trainer Damir Canadi einmal tauschen. Beim 1:1 gegen St. Pauli verletzte sich Torhüter Mathenia bei der letzten Aktion (Kniescheibenbruch) und fällt monatelang aus. Für ihn begann Lukse. Handwerker trifft die Latte Im ersten Durchgang ereignete sich eine zweikampfbetonte Partie zweier Mannschaften, denen es jeweils schwer fiel, spielerische Lösungen im Angriffsspiel zu finden. Dementsprechend waren herausgespielte Torchancen zunächst Mangelware. Vielmehr regierten knackige Kämpfe um den Ball das verregnete Geschehen. Typisch deswegen auch die erste Gelegenheit, die einem Zufall entsprang: Handwerkers Flanke rutschte dem Linksverteidiger so ab, dass sie den Querbalken touchierte (18.). Die erste herausgespielte Möglichkeit hatte der Club nach 26 Minuten: Nach Ballgewinn war Hack auf und davon, doch scheiterte im Abschluss frei vor Männel kläglich (26.). Trotzdem war die Aktion der Beginn der besten Nürnberger Phase. Kurz darauf steuerte Hack nach [...]

Spieltag 8: FC Erzgebirge Aue vs. SG Dynamo Dresden

Nazarov und Testroet sorgen für Feiertag im Erzgebirge 100. Heimsieg in der 2. Bundesliga und ein 4:1-Erfolg im prestigeträchtigen Sachsen-Derby: Für Erzgebirge Aue verlief der Zweitliga-Nachmittag nach Maß. Nach Rückstand durch Koné trafen Nazarov und Testroet doppelt für den FCE. Dresden bleibt auch nach acht Spieltagen ohne einen Erfolg in der Fremde. Aues Coach Dirk Schuster konnte nach dem 0:4 beim HSV wieder auf den zuletzt Gelb-Rot-gesperrten Rizzuto zurückgreifen, der links in der Viererkette Kusic ersetzte. Die zweite Startelfänderung fand in der Offensive statt: Nazarov erhielt den Vorzug vor Daferner. Dynamos Trainer Christian Fiel verhalf Stor zu seinem Startelfdebüt für Dynamo, zudem wirkte Kapitän Hartmann erstmals nach seiner Verletzung wieder von Beginn an mit. Als Dritter im Bunde im Vergleich zum 2:1 gegen Regensburg rückte Atik in die Formation. Klingenburg, Ebert und Jeremejeff mussten mit der Bank Vorliebnehmen. Debütant Stor als Vorbereiter: Koné trifft zur Dynamo-Führung Zwei von Fiels drei Neuen verantworteten nach gerade einmal 45 Sekunden die erste Möglichkeit der Partie: Atik spielte einen Doppelpass mit Stor, brachte den Ball dann aber freistehend nicht an Männel vorbei. Bei der ersten Großchance für Aue hingegen half Dynamo kräftig mit: Zunächst vertändelte Ehlers leichtfertig den Ball gegen Hochscheidt, dann unterlief Müller beim Klärungsversuch beinahe ein [...]

Spieltag 6: FC Erzgebirge Aue vs. VfL Osnabrück

Baumgart-Tor sorgt für knappen Sieg gegen VfL Der FC Erzgebirge Aue hat mit einem knappen 1:0 gegen Aufsteiger VfL Osnabrück gewonnen und den dritten Saisonsieg eingefahren. Während sich die Veilchen für ihre gute erste Halbzeit mit einem Tor belohnten, wurde der VfL offensiv - zeitweise nur gegen zehn Mann - zu selten zwingend. Aues Coach Dirk Schuster, der vor heimischem Publikum debütierte, nahm im Gegensatz zum 1:1 in Kiel eine Änderung an der Startelf vor: Testroet löste Zulechner in der Sturmspitze ab. Osnabrücks Trainer Daniel Thioune vertraute derselben Startelf, die am vergangenen Spieltag einen 3:0-Erfolg gegen Karlsruhe eingefahren hatte. Die Veilchen erwischten den besseren Start und machten von Beginn an Druck. Der VfL stand tief hinten drin und ließ Aue kommen, somit kamen die Gastgber bereits nach wenigen Minuten zu den ersten Torgelegenheiten: Fandrich und Riese scheiterten jeweils (2., 4.). Danach steckte Testroet auf den durchstartenden Nazarov durch, der die Kugel im Sechzehner aus halbrechter Position am linken Pfosten vorbeischob (9.). VfL zurückhaltend - Aue presst Die Lila-Weißen aus Osnabrück blieben in der Offensive harmlos und die Mannschaft von Neu-Trainer Dirk Schuster drängte auf das 1:0: Nach einem Heber legte Hochscheidt im Sechzehner auf Nazarov ab - Agu klärte dessen Schuss auf der Linie [...]

Spieltag 4: FC Erzgebirge Aue vs. VfB Stuttgart

VfB in Aue nur remis - Sosa fliegt Der VfB Stuttgart ist am Freitagabend nicht über ein torloses Unentschieden in Aue hinausgekommen. Die Schwaben dominierten das Spiel zwar über die gesamten 90 Minuten, erarbeiteten sich aber nur sporadisch Torchancen. Bei diesen blieb vor allem Klement immer wieder glücklos - ehe Sosa nach einer Schwalbe Gelb-Rot sah und der VfB kurz vor Schluss eine Schrecksekunde überstehen musste. Aues Interimscoach Marc Hensel nahm im Vergleich zum 1:3 in Bielefeld, das Daniel Meyer noch zu verantworten hatte, vier Änderungen an der Startelf vor: Für Wydra, Kusic, Testroet und Krüger spielten Kalig, Gonther, Fandrich und Zulechner. Stuttgarts Trainer Tim Walter tauschte nach dem 2:1 gegen St. Pauli ebenfalls viermal: Phillips ersetzte Kempf im Abwehrzentrum, im Mittelfeld erhielt Klement den Vorzug vor Ascacibar, und im Angriff stürmten Gonzalez und Klimowicz anstelle von Gomez und Al Ghaddioui. Rizzuto schießt über das Tor Der VfB ergriff von Anfang an die Initiative und drängte die Hausherren zurück, ließ zunächst aber Gradlinigkeit und Entschlossenheit im letzten Drittel des Spielfelds vermissen. Aue verteidigte konzentriert und kam dann zur ersten nennenswerten Torchance: Rizzuto zielte aus der Distanz knapp über den VfB-Kasten (15.). Kurz darauf bot sich auch den Stuttgartern die erste Möglichkeit, doch Klimowicz fand [...]

Spieltag 2: FC Erzgebirge Aue vs. SV Wehen Wiesbaden

Nazarov und Baumgart aus der Ferne - Aue siegt erneut Der FC Erzgebirge Aue hat seine weiße Weste auch nach dem 2. Spieltag behalten: Ohne Cheftrainer Daniel Meyer feierten die Sachsen ein 3:2 gegen Wehen Wiesbaden. Der Aufsteiger präsentierte sich lange auf Augenhöhe, ließ aber vor dem Tor die nötige Kaltschnäuzigkeit vermissen und muss somit weiter auf den ersten Punkt in der neuen Liga warten. In Abwesenheit von Daniel Meyer (private Gründe) übernahmen die Co-Trainer André Meyer und Marc Hensel die Leitung beim FC Erzgebirge. Gegenüber dem 2:0 in Fürth beließ es das Duo bei einem Wechsel: Testroet startete für Zulechner, der zunächst auf der Bank Platz nahm. SVWW-Coach Rüdiger Rehm veränderte die Startelf im Vergleich zum 1:2 gegen Karlsruhe auf vier Positionen: Röcker, Lorch, Ajani und Tietz begannen anstelle von Dams, Gül, Shipnoski und Schäffler (alle Bank). Mrowca leitet Aues Drangphase ein Die Partie benötigte keine lange Anlaufphase. Vom Anpfiff weg gingen es beide Mannschaften offensiv an und spielten nach der Balleroberung mit Tempo in die Spitze. Eine abwechslungsreiche Anfangsviertelstunde entwickelte sich, der allerdings die zwingenden Aktionen vor dem Tor abhanden gingen. Dies sollte sich mit Mrowcas Doppelchance schlagartig ändern. Nach einer Ecke wurde der erste Versuch des SWW-Kapitäns gerade noch von Nazarov [...]

Spieltag 33: FC Erzgebirge Aue vs. SpVgg Greuther Fürth

Remis gegen Aue besiegelt Fürther Klassenerhalt Die SpVgg Greuther Fürth trennte sich am Sonntagnachmittag mit einem 1:1 vom FC Erzgebirge Aue und sicherte sich somit den Klassenerhalt in der 2. Liga. In einer dynamischen ersten Hälfte wurde Greens Führungstreffer durch ein abseitsverdächtiges Tor von Hochscheidt schnell zunichtegemacht. Aues Coach Daniel Meyer nahm im Vergleich zum 3:1 in Regensburg drei Änderungen an seiner Startelf vor: Jendrusch ersetzte den verletzten Männel im Tor, für Breitkreuz und Iyoha rückten Kral und Nazarov in die Anfangsformation. Auch Fürths Trainer Stefan Leitl veränderte seine Startformation im Vergleich zum 0:4 gegen Köln an drei Stellen: Wittek und Reese ersetzten Raum in der Defensive und Steininger in der Offensive. Ideguchi feierte sein Startelf-Comeback und durfte anstelle von Jaeckel von Beginn an ran. Im ersten Durchgang übernahmen die Veilchen zunächst die Kontrolle und legten ein hohes Tempo an den Tag. Fürth wirkte überrumpelt und geriet durch Hochscheidt früh in Bedrängnis (2.). Doch die Gäste fanden langsam ins Spiel und näherten sich dem Tor an: Erst traf Atanga nur das Außennetz (6.), dann scheiterte Redondo an der Abwehr (9.). Wenige Minuten später sorgte Green für die Führung der Fürther: Sauer überwand Nazarov auf der rechten Außenbahn mit zwei Übersteigern und flankte punktgenau auf [...]

Spieltag 31: FC Erzgebirge Aue vs. VfL Bochum

Joker Nazarov sticht doch noch - Aue vor dem Klassenerhalt Ein packendes Zweitligaspiel zwischen Erzgebirge Aue und dem VfL Bochum endete nach mehreren Wendungen mit 3:2 für die Sachsen. Der eingewechselte Nazarov ließ zunächst die große Chance auf den Siegtreffer liegen - er sollte sich dafür aber revanchieren.Aues Trainer Daniel Meyer nahm nach dem 1:1 beim HSV zwei Änderungen an seiner Anfangsformation vor: Statt Kempe (nicht im Kader) und Krüger (Bank) standen Kral und Testroet in der Startelf. Bochums Coach Robin Dutt tauschte nach dem 0:0 gegen Darmstadt ebenfalls zweimal Personal: Fabian und Eisfeld (beide Bank) wurden von Bella Kotchap und Tesche vertreten. Der Klassenerhalt war für beide Mannschaften noch nicht in trockenen Tüchern, Aue benötigte einen dreifachen Punkterfolg aber dringender. Nachdem VfL-Verteidiger Hoogland in einer belebten Anfangsphase die erste Chance ausließ (5.), ging der FC Erzgebirge in Führung: Am Ende einer tollen vertikalen Kombination drehte sich Zulechner um den letzten Abwehrspieler Baumgartner und versenkte die Kugel aus 18 Metern genau im rechten unteren Eck (6.). Die Hausherren hatten daraufhin mächtig Oberwasser: Dynamischer Angriffsfußball in eine Richtung, Rizzuto verpasste das kurze Eck mit seinem wuchtigen Rechtsschuss nur knapp (13.). Der Knoten platzt Nachdem Tesche Aue-Keeper Männel immerhin zu einer Parade gezwungen hatte (19.), musste [...]

Spieltag 29: FC Erzgebirge Aue vs. 1. FC Heidenheim

Andrichs Spaziergang reicht Heidenheim Der 1. FC Heidenheim träumt im Saisonendspurt weiter von Relegationsplatz drei. Die Schwaben fuhren bei Erzgebirge Aue dank eines Blitzstartes einen schmucklosen 1:0-Sieg ein und rückten damit bis auf drei Punkte an Union Berlin heran. Aue blieb über 90 Minuten zu harmlos, kassierte die vierte Niederlage in Folge - und muss spätestens jetzt wieder nach unten schauen. Aues Trainer Daniel Meyer nahm im Vergleich zur 1:2-Niederlage bei Arminia Bielefeld, der dritten Pleite in Folge, zwei Änderungen vor: Breitkreuz kehrte nach langer Verletzungspause (Knie-OP) in die Startelf zurück, Samson saß zunächst auf der Bank. Außerdem begann Krüger für Kalig (nicht im Kader). Heidenheims Coach Frank Schmidt wechselte gegenüber der 0:2-Niederlage gegen den 1. FC Köln dreimal: Theuerkauf stand nach abgesessener Gelb-Rot-Sperre genauso in der Startelf wie Multhaup und Thomalla. Feick, Dovedan und überraschend auch Kapitän Schnatterer nahmen allesamt auf der Bank Platz. Andrich darf spazieren gehen - 1:0 Heidenheim Heidenheim konnte mit einem Sieg noch einmal an Relegationsplatz drei heranrücken und begann entsprechend angriffslustig. Keine fünf Minuten waren gespielt, als der Ball bereits im Netz von Torwart Männel zappelte: Andrich spazierte von der Mittellinie durch die Auer Hälfte, wurde überhaupt nicht angegriffen und traf von der Strafraumkante zum 1:0 für die [...]

Spieltag 27: FC Erzgebirge Aue vs. SG Dynamo Dresden

3:1 nach 0:1! Rösers Hacke läutet die Wende ein Dynamo Dresden hat sich zum Abschluss des 27. Spieltags mit 3:1 im Sachsen-Derby in Aue durchgesetzt. Nachdem die Elbe-Städter zur Pause noch mit 0:1 zurücklagen, erzwangen sie nach der Pause die Wende - und fuhren unter dem Strich verdiente drei Punkte ein. Aues Trainer Daniel Meyer nahm nach der 1:5-Niederlage in Kiel drei Startelf-Veränderungen vor: Strauß, Käuper (beide nicht im Kader) und Iyoha (Bank) wurden durch Rizzuto, Fandrich und Zulechner ersetzt. Dynamo-Coach Christian Fiel tauschte nach dem 1:1 gegen Magdeburg gleich siebenmal Personal aus: Ballas, Dumic, Benatelli, Burnic, Berko, Möschl und Röser begannen anstelle von Aosman, Gonther, Koné, Duljevic (alle Bank), Nikolaou, Kreuzer (beide 5. Gelbe Karte) und Ebert (muskuläre Probleme). Dresden arbeitet sich in die Partie Aue legte munter los und hatte noch in der ersten Spielminute durch Hochscheidt (geblockt) und Testroet (vorbei) erste Chancen. Mit frühem Stören versuchten die Hausherren, Dresden gar nicht erst ins Spiel kommen zu lassen. Die Elbe-Städter bissen sich aber mit fortlaufender Spieldauer in der Partie fest, hielten in den Zweikämpfen dagegen und erarbeiteten sich erste Abschlüsse. Müller brachte das Tor nicht in Gefahr (16.), Rizzuto hätte die Kugel eine Minute später nach einer Ecke beinahe ins eigene Tor [...]

Spieltag 25: FC Erzgebirge Aue vs. SC Paderborn 07

Vollstrecker und Vorbereiter: Iyoha avanciert zum Matchwinner Erzgebrige Aue hat mit dem zweiten Sieg in Folge einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht: Die Veilchen fuhren am Samstagnachmittag zu Hause einen verdienten 2:1-Erfolg gegen Aufsteiger Paderborn ein. Der SCP spielte dabei allerdings 45 Minuten in Unterzahl. Aues Trainer Daniel Meyer wollte nach dem wichtigen 3:0 in Sandhausen lediglich eine Änderung an seine Siegerelf vornehmen: Kalig verteidigte für Baumgart (Bank). Kurz vor Spielbeginn meldete sich allerdings noch der grippegeschwächte Herrmann ab, für den Rizzuto beginnen durfte. Paderborns Trainer Steffen Baumgart baute sein Team im Vergleich zum 0:1 gegen den FC St. Pauli auf zwei Positionen um: Schonlau rückte für Strohdiek ins Abwehrzentrum, ganz vorne erhielt Zolinski anstelle von Gueye (beide Bank) eine neue Chance. Testroet vergibt kläglich - und legt dann vor Vom Start weg gingen beide Mannschaften das Spiel mit offenem Visier an. So bot sich Aue schnell der erste Hochkaräter: Weil Tekpetey bei einem Standard das Abseits aufhob, tauchte Hochscheidt alleine vor Zingerle auf. Nach seinem Querpass hätte Testroet nur einschieben müssen, doch dem Angreifer versagten die Nerven (5.). Im direkten Gegenzug war Michel zu eigensinnig, wodurch der wartende Zolinski zusehen musste, wie Männel überragend mit der linken Hand die Paderborner Führung verhinderte [...]

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