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Spieltag 15: FC Erzgebirge Aue vs. SSV Jahn Regensburg

Zehn Spiele ungeschlagen - Regensburger Serie hält In einem teils hoch unterhaltsamen Spiel trennten sich Erzgebirge Aue und Jahn Regensburg am frühen Freitagabend mit 1:1 (1:1). Nachdem die Veilchen früh mit ihrem 500. Zweitliga-Tor - erzielt von Testroet - in Führung gegangen waren, brauchte Regensburg keine drei Minuten für die Antwort. Im zweiten Durchgang hatten beide Teams weitere gute Chancen, ein Tor wollte aber keinem mehr gelingen. Aues Trainer Daniel Meyer veränderte seine Startformation im Vergleich zur Last-Minute-Niederlage in Bochum (1:2) auf zwei Positionen: für Breitkreuz (Kopfschmerzen und Sehstörungen) und Fandrich (Bank) begannen Wydra und Nazarov. Jahn-Coach Achim Beierlorzer vertraute dagegen der identischen Startelf wie beim 1:1 gegen St. Pauli. Die Partie begann mit ordentlich Schwung. Nachdem der Jahn in den ersten Minuten leichte Vorteile hatte, übernahmen die Hausherren zunehmend die Kontrolle. Nach einem traumhaften Außenristpass von Hochscheidt dribbelte Krüger links in den Strafraum, ließ einen Verteidiger aussteigen und legte dann mit ganz viel Übersicht quer. Testroet stand völlig blank und musste aus fünf Metern nur noch einschieben (10.). Der fünfte Saisontreffer für den Stürmer - und gleichzeitig der 500. für die Sachsen in Liga zwei. Regensburg trifft und übernimmt die Kontrolle Lange konnten sich die Veilchen jedoch nicht an ihrer Führung erfreuen: Nur [...]

Spieltag 13: FC Erzgebirge Aue vs. Hamburger SV

Das Wolf-Hoch hält an: Narey und Jatta beruhigen die Nerven Die kurze Ära von Hannes Wolf beim Hamburger SV bleibt eine einzige Erfolgsgeschichte: Unter seiner Führung gewannen die Rothosen auch ihr viertes Pflichtspiel hintereinander. Beim 3:1 gegen Erzgebirge Aue feierten gewohnte Protagonisten - und dazu bewies Wolf im richtigen Moment ein goldenes Händchen. Aues Trainer Daniel Meyer musste seine Mannschaft nach dem 0:1 in Heidenheim auf drei Positionen umbauen: Zwischen den Pfosten stand Haas für Kapitän Männel (Knieverletzung). Kalig fehlte wegen einer Gelb-Roten Karte, ihn ersetzte hinten Cacutalua. Zudem stand Nazarov für Iyoha (Bank) in der ersten Elf. HSV-Coach Hannes Wolf sah nach dem 1:0 gegen den 1. FC Köln keinen Grund, seine Startformation zu verändern. Lacroix köpft drüber Vom Start weg entwickelte sich ein munteres Zweitliga-Spiel, weil auch Aue unbedingt mitspielen wollte. Schon nach ein paar Sekunden hatte Rizzuto nach schlimmem Fehlpass von Mangala eine erste Chance, doch der Rechtsverteidiger schoss am langen Eck vorbei (1.). Die Antwort hatte Lacroix nach einer Ecke parat, doch auch sein Kopfball verfehlte sein Ziel (4.). Anschließend ging es intensiv zur Sache - ohne die großen Torraumszenen. Bis der HSV stärker aufkam: Lasogga verpasste nach 19 Minuten nur um Zentimeter, kurz darauf schlug er aber doch zu. [...]

Spieltag 11: FC Erzgebirge Aue vs. DSC Arminia Bielefeld

Hochscheidts Glanzmoment verschärft Bielefelds Krise In einer über weite Strecken sehr zähen Zweitligapartie setzte sich Erzgebirge Aue am Samstagnachmittag gegen Arminia Bielefeld mit 1:0 durch. Das Tor des Tages hatte es in sich. Aues Trainer Daniel Meyer wechselte im Vergleich zum 1:1 bei Dynamo Dresden auf drei Positionen: Für Rapp, Rizzuto und Iyoha begannen Cacutalua, Strauß und Betram. Bielefeld-Coach Jeff Saibene nahm nach der bitteren 2:3-Heimpleite gegen Greuther Fürth zwei Änderungen vor: Für den verletzten Stammkeeper Ortega stand Klewin zwischen den Pfosten. Außerdem musste Clauss für Massimo auf der Bank Platz nehmen. Mit Massimo auf dem linken Flügel kehrte Saibene zum klassischen 4-4-2-System mit einer Doppelsechs zurück. In einer durchaus munteren Auftaktphase suchten beide Mannschaften den Weg nach vorne, zu großen Chancen kam es dabei nicht. Stattdessen setzte es für Bielefeld einen frühen Dämpfer, weil sich Kapitän Klos am Knie verletzte und früh raus musste; Ex-Hamburger Schipplock fand sich neben Voglsammer im Angriff ein (13.). Es sollte für eine sehr lange Zeit die aufregendste Szene der Partie bleiben. Außer langen Bällen in die Spitze hatten sowohl Aue als auch Bielefeld wenig in petto. Den Gästen war die Verunsicherung der drei Niederlagen in Serie durchaus anzumerken, Kapital konnte Aue daraus nicht schlagen. Nach dem torlosen [...]

Spieltag 9: FC Erzgebirge Aue vs. Holstein Kiel

Die Joker Iyoha und Nazarov drehen das Spiel Nach den zwei Niederlagen gegen Sandhausen (0:2) und in Paderborn (0:1) hat Aue im Heimspiel gegen am Ende dezimierte Kieler den ersehnten Dreier erkämpft. Zwei Joker sorgten dafür, dass Erzgebirge am Ende den zweiten Heimdreier der Saison eingefahren hat und in der Tabelle nicht weiter nach unten abrutscht. Aues Trainer Daniel Meyer änderte sein Team nach der 0:1-Pleite in Paderborn auf vier Positionen: Breitkreutz, Riese, Rizzuto und Betram ersetzen Tiffert, Herrmann (beide Bank), Hemmerich und Strauß (beide nicht im Kader). Eine Umstellung nahm Kiels Coach Tim Walter gegenüber dem 4:2-Heimsieg über Darmstadt vor: Für Dehm (Gelb-Rot-Sperre) rückte Herrmann auf die rechte Abwehrseite. Spielgestalter Lee (Innenbanddehnung) konnte überraschend doch auflaufen. Einen starken Start legte Aue im heimischen Erzgebirgstadion hin: Bertrams Schuss konnte Kronholm nur mit Mühe über die Latte lenken (4.), ehe Testroet alleine vor dem Holstein-Torwart auftauchte, aber scheiterte (6.). Lee näherte sich auf der Gegenseite an (7.), Kiel übernahm auch in der Folge das Kommando. Allerdings verteidigte die Heimelf konzentriert gegen die spielstarke Walter-Elf, die im Strafraum nicht zum Abschluss kam. Die Partie verlor nach der interessanten Anfangsphase an Fahrt, richtige Torchancen gab es keine. Erzgebirge blieb in der Abwehr kompakt, versuchte nach vorne immer [...]

Spieltag 7: FC Erzgebirge Aue vs. SV Sandhausen

Wooten und Schleusener stoßen den Bock um Sandhausen hat im siebten Anlauf den Bann gebrochen und feiert mit einem 2:0 in Aue verdient den ersten Sieg. Erzgebirge lieferte im ersten Durchgang eine unterirdische Vorstellung ab und war mit dem knappen Rückstand gut bedient. Zwar steigerte sich der FCE nach der Pause, blieb offensiv aber bieder. Ein Konter kurz vor Schluss sorgte schließlich für die Entscheidung. Aues Trainer Daniel Meyer hatte gegenüber dem 2:1 beim MSV Duisburg vier Neue in seiner Startelf: Für Kalig, Kempe, Tiffert und Hochscheidt spielten Härtel, Cacutalua, Wydra und Kvesic. Auch SVS-Coach Kenan Kocak tauschte im Vergleich zum 0:2 gegen den 1. FC Köln viermal Personal aus: Kulovits, Karl, Wooten und Schleusener ersetzten Klingmann, Jansen, Behrens und Guedé. SVS gleich mit klarem Chancenplus Der SVS setzte in Person von Gislason ein schnelles Ausrufezeichen, Männel war auf dem Posten (3.). Aue hatte in der Anfangsphase zwar mehr Ballbesitz, Chancen gab es aber nur für die Gäste durch Wooten (10.) und Schleusener, der nach Ballgewinn gegen Breitkreuz mit einem Pass in die Mitte statt eines Abschlusses die falsche Entscheidung traf (11.). Der Angriffs-Motor der fehlerbehafteten Veilchen stotterte gegen aggressiv anlaufende Kocak-Schützlinge erheblich, der gegnerische Strafraum blieb lange Zeit Niemandsland. Es dauerte bis zur [...]

Spieltag 5: FC Erzgebirge Aue vs. 1. FC St. Pauli 1910

Testroets Traumtor lässt Aue erstmals jubeln Nicht nur der Sommer zeigte sich im Erzgebirge von seiner schönen Seite. Auch der FC Erzgebirge Aue und der FC St. Pauli boten den 12.000 Zuschauern einen munteren Schlagabtausch - mit dem besseren Ende für den Gastgeber. Nach 90 abwechslungsreichen Minuten stand ein 3:1 für die Veilchen auf der Anzeigetafel, die damit im fünften Anlauf den ersten Saisonsieg einfuhren. Aues Trainer Daniel Meyer tauschte im Vergleich zur 2:3-Niederlage beim FC Ingolstadt auf drei Positionen: Keeper Männel kehrte wieder ins Tor zurück, dafür machte Haas Platz. Ebenfalls neu mit dabei waren Hochscheidt und Iyoha. Riese und Betram standen nicht im Kader. Auch St. Paulis Trainer Markus Kauczinski wechselte nach der 3:5-Heimniederlage gegen den 1. FC Köln dreimal: Nachwuchsmann Carstens, Park und Neudecker durften für Buballa, Sobota (beide Bank) und Zander (Sprunggelenksprobleme) von Beginn an ran. In unterhaltsamen Anfangsminuten taten sich die gastgebenden Auer als das aktivere und gefährlichere Team hervor. Scheiterte Kalig noch aus neun Metern an Startelfdebütant Carstens (10.), machte es Kempe nur eine Minute später besser, als er aus ähnlicher Distanz vollstreckte - 1:0 (11.). Von der ersten Führung in dieser Spielzeit beflügelt, wollte der FC Erzgebirge mehr, musste aber nur fünf Minuten später den Ausgleich hinnehmen: [...]

DFB-Pokal: FC Erzgebirge Aue vs. 1. FSV Mainz 05

Trotz Unterzahl: Maxim schießt FSV weiter Dank eines 3:1-Erfolgs beim Zweitligisten FC Erzgebirge Aue zog Bundesligist 1. FSV Mainz 05 letztlich souverän in die zweite Runde des DFB-Pokals ein. Trotz einer frühen Roten Karte für Neuzugang Niakhaté setzte sich die Effizienz der 05er gegenüber den insgesamt in der Offensive arg harmlosen Sachsen durch. FCE-Coach Daniel Meyer entschied sich nach dem torlosem Remis gegen Magdeburg am zweiten Spieltag zu drei Änderungen in seiner Startelf: Statt Hochscheidt, Kempe (beide Bank) sowie Kvesic (nicht im Kader) begannen Fandrich, Härtel und Nazarov. Mainz-Trainer Sandro Schwartz entschied sich im ersten Pflichtspiel der Saison 2018/19 für drei Neuzugänge: Innenverteidiger Niakhaté (kam vom FC Metz), Linksverteidiger Aaron (Espanyol Barcelona) sowie Stürmer Mateta (Olympique Lyon) standen in der Anfangself. Im Kader verzichten musste Schwarz auf die nicht spielfähigen Berggreen (Aufbautraining nach Knie-OP), Latza (Rotsperre plus Aufbautraining nach Adduktorenverletzung), Hack (Fußwurzelbruch) und Öztunali (Muskelbündelriss). Pechvogel Niakhaté - Maxim effizient Bei Aue agierte Nazarov im Angriff ein Stück hinter den Sturmspitzen Testroet und Bertram. Mainz startete in einem 4-2-3-1, das allerdings bereits in der 3. Minute schon wieder Makulatur war: Neuzugang Niakhaté brachte den steilgeschickten Bertram knapp vor dem Strafraum per Notbremse zu Fall - Platzverweis! Der fällige Freistoß durch Bertram landete abgefälscht knapp [...]

Spieltag 2: FC Erzgebirge Aue vs. 1. FC Magdeburg

Safety First! Keine Tore in Aue Das Ost-Traditionsduell zwischen Erzgebirge Aue und dem 1. FC Magdeburg endete leistungsgerecht ohne Tore. Beide Teams legten ihren Fokus nach der Auftaktniederlage am 1. Spieltag zunächst auf eine geordnete Defensive, was sich spürbar auf Kosten der Offensive auswirkte. Beim FCE debütierte Testroet nur wenige Tage nach seiner Verpflichtung. Zumindest einmal ließ der Angreifer sein Können schon aufblitzen. FCE-Coach Daniel Meyer nahm im Vergleich zur unglücklichen 0:1-Niederlage bei Union Berlin vier personelle Wechsel vor. Neben Neuzugang Testroet (Dresden) spielten auch Rapp, Wydra und Kempe von Beginn an. Nazarov, Cacutalua, Fandrich saßen auf der Bank, Herrmann war nicht im Kader. Magdeburgs Trainer Jens Härtel hatte sich trotz der 1:2-Niederlage gegen St. Pauli zufrieden mit seiner Mannschaft gezeigt. Auch deshalb tauschte er nur ein einziges Mal: Erdmann durfte anstelle von Niemeyer (Bank) von Beginn an ran. Magdeburg stellt zu, Aue agiert lang Hochmotiviert und mit intensiven Zweikämpfen gespickt startete das Traditionsduell zweier ehemaliger DDR-Oberliga-Meister. Magdeburg stellte durch gutes Pressing die Auer Optionen im Spielaufbau gut zu und zwang die Hausherren damit immer wieder zu langen Bällen. Mit diesen versuchten die Veilchen sowohl Neuzugang Testroet als auch Sturmpartner Bertram schnell ins Spiel einzubinden, was noch nicht wirklich gelang. Letztgenannter überwand immerhin nach [...]

Freundschaftsspiel: FC Erzgebirge Aue vs. FC Schalke 04

Schalke verliert bei Tedesco-Comeback in Aue Schalke 04 hat sein Testspiel bei Erzgebirge Aue mit 0:1 verloren. Dem Bundesligisten fehlte gegen die Sachsen die richtige Spritzigkeit. Der Siegtreffer für den Zweitligisten fiel durch einen von Keeper Nübel verursachten und von Herrmann verwandelten Foulelfmeter (76.). Erstmals spielte Salif Sané im Schalker Trikot. Schalke hatte in der 5. Minute eine gute Chance zur Führung, doch Caligiuri scheiterte nach einem Slalomlauf durch die Auer Abwehr am gut aufgelegten Keeper Männel. Auf der anderen Seite hielt Fährmann mit einer Faustabwehr gegen eine Freistoßflanke von Kvesic den Kasten sauber (13.). Eine Minute später rettete Fährmann gegen Hemmerich (14.). Hochkarätige Torchancen waren in der Partie Mangelware. In der 30. Minute rettete Männel erneut gegen Caligiuri. Kurz vor der Pause versuchte es Burgstaller mit einem Volleyschuss, der jedoch über das Tor ging (41.). Nach der Pause wechselte Aues Trainer Daniel Meyer bis auf Torhüter Männel die komplette Mannschaft durch. Sein Gegenüber Domenico Tedesco, dem die Auer Fans bei seiner Rückkehr ins Erzgebirgsstadion einen warmen Empfang bereiteten, beließ es zunächst bei sechs Einwechselungen inklusive einem Wechsel des Torhüters (Nübel für Fährmann). Sané, der im Sommer aus Hannover zu den Königsblauen gewechselt war, kam so zu seinem ersten Einsatz im neuen Dress. Im [...]

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