Spiel- und laufstark, er kann mit dem Ball umgehen, hängt sich im Training rein und besitzt viel Erfahrung. So sieht Rastislav Hodul den Winterneuzugang aus der Slowakei und ergänzt: „Falko Götz hatte ihn schon im Sommer auf dem Schirm, denn wir suchten einen Linksbeiner für die linke Abwehrseite. Leider hatte Filip da schon in Myjava unterschrieben. Als sich jetzt die Chance bot, luden wir ihn ins Trainingslager nach Lara ein. Dort hat er rundum überzeugt.” Noch muss „Rasti”, der Co-Trainer, übersetzen. Denn Deutschland zählte bisher noch nicht zu Luksíks Stationen.

Die wichtigsten: Ehrenligist ADO Den Haag (Niederlande, 2012/13) und Slovan Bratislava (Slowakei, 2013). Ebenfalls namhaft sind die anderen Erstligaklubs, bei denen der jetzt 29-Jährige seit 2004 in seiner Heimat sowie Tschechien und Polen spielte: Sigma Olomouc, Fotbal Trinec, Odra Wodzislaw, FK Senica und zuletzt Spartak Myjava. Nicht zu vergessen Dukla Banská Bystrica; in dieser Stadt wurde er am 3. Februar 1985 geboren, hier schlug er als kleiner Bub die ersten Male an den Ball, lernte das Fußball-ABC und schaffte vor zehn Jahren den Sprung ins Erstligateam. „Die 2. Bundesliga war immer schon mein Traum, sie ist die beste ,Zweite’ in Europa. Umso mehr freue ich mich, dass mir der Trainer schon gegen Kaiserslautern und in Cottbus das Vertrauen gegeben hat und wir zweimal gewannen”, meint der 1,86 große Verteidiger.  …

Das ganze Porträt im neuen VeilchenECHO zum Spiel gegen den 1. FC Köln.

Text: Olaf Seifert
Quelle: fc-erzgebirge.de