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Betriebssportgemeinschaft

Porträt Philipp Zulechner: „Wichtig ist, dass wir als Team gewinnen”

„Als ,Wandervogel’ freust du dich besonders, wenn die Familie ins Stadion kommt, um dich anzufeuern. Beim Spiel gegen Dynamo waren erstmals meine Frau Heidi und Schwester Ines in Aue und prompt hab’ ich ein Tor gemacht”, sagt der als Profi weitgereiste Philipp Zulechner, der im Januar zu den Veilchen kam und bei seinen vier Einsätzen bislang schon zweimal traf. Am heutigen Freitag, seinem 29. Geburtstag, hofft er, erneut eine Chance zu bekommen. Gewiss wird „Zuli” noch einen Tick mehr motiviert zu sein, wenn diesmal auch seine Eltern mit von der Partie sind. „Ich hoffe, es wird so wie gegen Paderborn eine Party. Denn wichtiger als jedes Tor ist doch, dass wir als Team erfolgreich sind.” Zu trainieren begonnen hat der am 12. April 1990 geborene Wiener Junge mit sieben Lenzen beim Floridsdorfer AC, gut ein Jahr später durfte er zum FK Austria wechseln (dessen Vereinsfarben übrigens wie jetzt in Aue Lila und Weiß sind). Dort lernte „Zuli” bis zur U 15 das Fußball-ABC, um die Ausbildung 2005 anschließend an der Frank-Stronach-Akademie fortzusetzen. Über Admira Wacker Mödling führte sein Weg zur U 19 von Red Bull Salzburg, wo das Talent in der 2. Mannschaft den Schritt in den Männerbereich schaffte. Es folgten mit den Red Bull [...]

Filip Kusic für drei Spiele gesperrt

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Filip Kusic im Einzelrichterverfahren nach Anklage-erhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen eines rohen Spiels gegen den Gegner mit einer Sperre von drei Meisterschaftsspielen der Lizenzligen belegt. Darüber hinaus ist der Spieler bis zum Ablauf der Sperre auch für alle anderen Meisterschaftsspiele seines Vereins gesperrt. Kusic war in der 81. Minute des Zweitligaspiels gegen den 1. FC Heidenheim am 12. April 2019 von Schiedsrichter Arne Aarnink (Nordhorn) des Feldes verwiesen worden. Der Spieler beziehungsweise der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig. Quelle: DFB, fc-erzgebirge.de Newsfoto: Sven Sonntag, Picture Point

Veilchen reichen Lizenz- und Zulassungsunterlagen bei DFL und DFB ein

Für die neue Spielsaison 2019/2020 hat der FC Erzgebirge Aue alle dafür erforderlichen Anträge und Unterlagen erarbeitet und vorfristig eingereicht. Für die 2. Bundesliga betrifft das die Lizenzierung durch die Deutsche Fußball Liga (DFL) und für die 3. Liga das Zulassungsverfahren durch den Deutschen Fußball-Bund (DFB). Veilchen-Geschäfstführer Michael Voigt: "Wir bedanken uns bei allen, die an der Erstellung der Lizenzunterlagen mitgearbeitet haben. Bedanken möchten wir uns auch bei unseren Sponsoren, Vereinsmitgliedern und bei unserer lila-weißen Fangemeinde. Alle haben unseren Verein toll unterstützt." Die Schwerpunkte in beiden Verfahren bilden wirtschaftliche, technisch-organisatorische und medientechnische Kriterien. Für die Saison 2019/2020 in der 2. Bundesliga plant der FCE mit einem Gesamtetat von rund 17,4 Millionen Euro. In der 3. Liga wären es ca. 9,5 Millionen Euro. Quelle: fc-erzgebirge.de

Malcolm muss unters Messer und fällt längere Zeit aus

Die restlichen Punktspiele der laufenden Saison muss Fußball-Zweitligist FC Erzgebirge Aue ohne Abwehrspieler Malcolm Cacutalua auskommen. Der 24-Jährige hat sich im Spiel gegen den SC Paderborn (2:1) am rechten Knie einen Riss des vorderen Kreuzbandes sowie des Außenmeniskus zugezogen und muss sich in den nächsten Tagen einer Operation unterziehen. Dazu Veilchen-Cheftrainer Daniel Meyer: "Das ist für Malcolm und für uns eine äußerst bittere Nachricht. Er war in den letzten Wochen und Monaten einer der ganz wichtigen Faktoren für unser Spiel und unsere Erfolge. Im Namen unseres gesamten Teams wünsche ich Malcolm alles Gute und eine hoffentlich schnelle Genesung. Von uns erhält er jede Unterstützung, um noch stärker zurückzukommen. Den Sieg gegen Paderborn haben wir mit Malcolms schwerer Verletzung mehr als teuer bezahlt." Quelle: fc-erzgebirge.de

Fanstammtisch in Neudorf erlebt riesen Ansturm

„Während des Spiels sollten wir alle versuchen zu gewinnen” Neudorfer begrüßen Trainer und Spieler am 6. März im „Kaiserhof” mit Trompeten-Steiger und Primeln Bei Familie Poller daheim in Neudorf, einem Ortsteil der Gemeinde Sehma, ist alles lila und weiß. Die Hausfassade sowieso, aber auch in der Stube tickt eine Aue-Uhr, sind die Zimmerwände in den Farben des Herzensvereins gestrichen. Die Bettwäsche und die Couchdecke verraten die Liebe zum FC Erzgebirge und weil es Küchenmöbel gerade nicht in Veilchenfarbe gab, haben sie ein frisches Grün gewählt. „So wie vor ein paar Jahren unsere Auswärtstrikots”, verrät Christina Poller. Sie hat ihren Mann, der aus Hohenstein-Ernstthal stammt, zum Fußball gebracht und mit dem lila Virus infiziert. Kein Wunder, dass auch Tochter Lea das Gen intus hat. Jeder im Sehmatal kennt das lila-weiße Haus an der Karlsbader Straße. Am Nachmittag des 6. März sind die drei wahnsinnig aufgeregt, denn abends halb sieben beginnt im Neudorfer „Kaiserhof” der Fanstammtisch mit Gästen vom Kumpelverein. Die vierjährige Lea freut sich vor allem auf Martin Männel, vielleicht hat er ja eine Autogrammkarte dabei? Falls ja, hat sie für den Aue-Kapitän eine Überraschung eingepackt… Pünktlich 18.30 Uhr rücken sie an im Kaiserhof: Cheftrainer Daniel Meyer, Tore-Garant Pascal Testroet, Heimkehrer Louis Samson, Fanbeauftragter Heiko [...]

Personalentscheidung beim FC Erzgebirge Aue

Die Vereinsführung des Fußball-Zweitligisten FC Erzgebirge Aue hat den bisherigen Co-Trainer Robin Lenk von seinen Aufgaben entbunden und bis zum 30. Juni 2019 widerruflich freigestellt. Zu der Personalentscheidung werden aus vereinsinternen und rechtlichen Gründen keine weiteren Angaben gemacht. Das Team um FCE-Cheftrainer Daniel Meyer wird bis auf Weiteres von NLZ-Leiter und Fußball-Lehrer Carsten Müller unterstützt. Quelle: fc-erzgebirge.de

Herzlichen Glückwunsch Kumpelverein

In Aue treffen sich Heimkehrer aus dem 2. Weltkrieg im Vereinslokal des alten SV Aue, der „Reichshalle” in der Neustadt. Von kleineren Verwundungen abgesehen könnten sie durchaus wieder Fußball spielen. Verbindungen mit Fußballern umliegender Orte werden geknüpft. Am 20. August 1945 treffen in Aue die SG und Saxonia Bernsbach aufeinander, trennen sich 2:2. Eine Woche darauf gewinnen die Bernsbacher 3:0. Anfang September siegen die Auer gegen Schneeberg 7:0. Bald treten auch Mannschaften aus Lößnitz, Lauter, Grünhain, Beierfeld, Bockau und anderen Orten an. 1945 gab es nur Freundschaftsspiele, 1946 dann die erste Meisterschaft. „Zunächst auf Kreisebene – mehr war von der Besatzungsmacht nicht erlaubt”, schreiben die damaligen Spieler Armin Günther und Willy Tröger in ihrem Buch. Dabei muss man auch beachten, dass der Zutritt zur Wismutregion nur mit besonderer Genehmigung möglich war, auch das erschwerte einen überregionalen Spielbetrieb. In einer Darstellung der SG Aue von 1948 heißt es: „1946 wurde erstmals wieder eine offizielle Meisterschaft ausgetragen, in der die 1. Auer Elf punktgleich mit Bernsbach den Meistertitel durch ein Ausscheidungsspiel knapp mit 4:5 Bernsbach überlassen mußte. 1947 war das Jahr der großen Erfolge der Auer Mannschaften. Die 1. Elf wurde Kreis- und Pokalmeister 1947, die 2. Elf Kreismeister der 2. Klasse, während die Jugend bereits 1946 [...]

Veilchen-Team derzeit ohne Co-Trainer Robin Lenk

Fußball-Zweitligist FC Erzgebirge Aue musste beim heutigen Auswärtsspiel und dem 3:0 Erfolg beim SV Sandhausen ohne Co-Trainer Robin Lenk auskommen. Der 34-Jährige ist derzeit erkrankt und in ärztlicher Behandlung. Lenk fehlte auch schon am Mittwoch zum Nachholspiel gegen den 1. FC Köln. Der FC Erzgebirge Aue wünscht Robin Lenk auch auf diesem Weg eine gute und schnelle Besserung. Der Verein gibt diese Mitteilung in erster Linie bekannt, um insbesondere die Privatsphäre von Robin Lenk zu schützen. (Quelle: fc-erzgebirge.de)

Ole Käuper: „Aue hat mir das Ankommen leicht gemacht”

Seine erste Begegnung mit dem FC Erzgebirge verlief perfekt, zumindest durch die Werder-Brille gesehen. Mit 4:0 fertigte Bremens U 23 die Veilchen am 23. Oktober 2015 auf dem gefürchteten Platz 11 ab. Für Aue, das am Saisonende in Liga zwei aufstieg, ein Warnschuss zur rechten Zeit. Für den damals achtzehnjährigen Ole Käuper ein gelungenes Drittligadebüt. „An einige Gästespieler von damals erinnere ich mich gut. So an Martin Männel, der damals ausnahmsweise keinen guten Tag erwischte, oder Louis Samson, der so wie ich im Januar im Trainingslager in Belek zur Mannschaft stieß”, blickt der Mittelfeldspieler zurück. Ursprünglich wollte der Junge freilich Torwart werden wie Vater Marco oder jetzt sein jüngerer Bruder, Keeper bei Werders U-15-Talenten. Schon Opa Wilfried, früher Präsident des Bremer SV, muss ihm wohl ein paar Fußballergene vererbt haben. Der am 9. Januar 1997 in der Hansestadt geborene Ole begann schon mit vier Jahren bei OT Bremen zu trainieren. „Ich muss mich als Feldspieler nicht so übel angestellt haben, sonst hätten sie mich 2005 nicht bei Werder genommen”, erzählt er und schwärmt vom dortigen Nachwuchsleistungszentrum. Zehn Jahre lang durchlief das Talent die Juniorenausbildung und wurde mit Beginn der Saison 2015/16 ins U-23-Team aufgenommen. Gut zwei Jahre später, im Dezember ’17, brachte ihn Cheftrainer Florian [...]

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